Im September ergab sich spontan ein Zeitraum, indem ich (Patrick) und auch unser Sohn Max, Zeit hatten. Mit einem Tag Vorlauf und ohne jegliche Planung, entschieden wir uns zu einem Roadtrip nach Bayern. Reservierungen, Streckenführungen oder gar Reisevorbereitungen gab es nicht.

Morgens um 4:30 h starteten wir in Hamburg – mit unbekannten Tagesziel. Natürlich war Baby wieder mit von der Partie. Nach ca. 12 Stunden Fahrt erreichten wir Garmisch-Partenkirchen und entschieden uns für den Fünf-Sterne Campingplatz „Zugspitze Resort“.

Was wir nicht ahnten: eine richtige Unwetterlage entwickelte sich über Bayern und Österreich. Am kommenden Morgen warteten 2 Grad und Schneefall auf uns. Diese Umstände hatten wir natürlich nicht erwartet und waren nicht auf Winter vorbereitet. Also setzten wir uns in den Dicken und düsten in Richtung Süden – ein Ziel war noch immer nicht gesteckt.

Wir fuhren durch das Schneetreiben und erreichten irgendwann den Brenner. Mit jeder Stunde die wir fuhren, stieg auch die Außentemperaturen.

Inspiriert durch eine TV-Serie entschieden wir uns, den größten Campingplatz Europas anzusteuern, den Fünf-Sterne Campingplatz „Marina di Venezia“.

Das Einchecken klappte wie in der TV Sendung problemlos und wir fanden schnell einen Stellplatz mit absoluter Nähe zum Pool und zum Strand. Die Größe und die Angebote des Campingplatzes haben uns fast umgehauen. Alles war mega durchdacht und die Preise im absolut angemessenen Rahmen. Wir machten Tagestouren nach Venedig, Murano und Burano, von denen wir gesondert nochmal Berichte schreiben.

Nach 10 Tagen Schlemmen, Animation, Kultur, Strand und Faulenzen fuhren wir weiter an den Gardasee. In Manerba del Garda bekamen wir einen Stellplatz auf dem „Campingplatz Belvedere“.

Da wir schon 4 Tage später mit der großen Tochter in Nürnberg verabredetet waren, ging es schon nach 2 Übernachtungen weiter nach Schwangau. Hier besichtigten wir die Schlösser, fuhren mit der Sommerrodelbahn und schlenderten durch Füssen.

Nach 2 Nächten brachen wir nach Nürnberg auf und trafen die große Tochter und ihren Freund. Nach gemeinsamen Stadtbummel und Abendessen, fuhren wir am Samstag zurück nach Hamburg.

Es waren tolle Tage, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.